Regentag/Rainy day

Heute in der Nacht hat es zu regnen begonnen. Hat erst gegen 13 Uhr aufgehört. Am Wellblechdach hörte sich das wie die Sintflut an. Bin mit dem Auto zur Schule gebracht worden. Manche Kinder kamen mit dem Moped.
This night the rain started and did not stop for more than 12 hours. On the corrugated roof it sounded like the Flood. Some children have been brought by bike.

Regentag 1

Regentag2
Solch Wetter kann um diese Jahreszeit passieren. Laut Wetterbericht sollte es etwa 16° haben, aber das ist die nächste Stadt. Ich habe jedenfalls Unterwäsche, Shirt, feste Fleecejacke und Outdoorjavcke an. Schal.

This kind of weather can happen this time of the year. According to the weatherforcast it should have 16°C, but feels much colder.

regentag3

Die Lehrer passen sich ans Wetter an.
The teachers adapt.

Regentag4

Und dann wird es fast gemütlich bei gegrilltem sticky rice.
Then ist is nearly cosy with grilled sticky rice…

Alle Fenster sind offen, durch die Türen zieht es, aber in der Mitte thront der Holzkohlenofen…..
Windows are open, doors not closed, but in the middle the oven……

Ich habe heute sogar ein Fahrrad bekommen! Wir hatten einige in Bueng Kan ausprobiert und fest gestellt, dass ich ein kleines mit niedrigem Durchstieg brauche.  Ich bin mehr als 20 Jahre nicht mehr gefahren, aber mit einem bequemen Rad könnte ich es schaffen. Und da stand nun ein mächtiges Rad, der Sattel so hoch, dass ich mich nicht getraut habe hinauf zu turnen – bei dem Gatsch und auch noch mit Rucksack und Computer…Schade. Es wird sich schon noch was ergeben…..

I have got a bicycle! We tried several in Bueng Kan and found out that I need a small one, easy to step on, because I did not practise for more than 20 years. But I could do. And there was a big bicycle, nice though, but by far too big for me, the seat no more to be lowered. With my backpack with computer and the mud I did not dare.  I hope, there will be another possibility….

 

 

 

 

 

8 Responses to 'Regentag/Rainy day'

  1. Ingeborg Aarnexia says:

    Gundel love reading your reports!
    Fahrrad fahren hört sich gut an!
    Sportlich mit fitze toll tol!
    Viel Spaß alles liebe
    Ingeborg

  2. Fritz R. Wien says:

    Liebe Helga ! Kannst Du bei dem Geprassel am Blechdach
    schlafen und ist es genügend warm beim Schlafen ?
    Jetzt fällt Dir ziemlich viel auf einmal auf den Kopf, glaube ich. Man erwartet von Dir anscheinend die gleiche Anpassungsfähigkeit ( und Schnelle ) wie bei den Einheimischen dort. Bitte keinen Streß! Die Gesundheit hat Vorrang. Anpassungszeit detto.Herzliche
    Grüße : Fritz 16.12.2013 20.21 MEZ

  3. elisabeth says:

    na bei dir tut sich ja immer wieder allerhand. hut ab vor deinem eifer beim thailernen! das klingt ja sehr interessant und spannend. wie geht das mit dem englischunterricht? können die kinder lateinische buchstaben lesen?
    auf jeden fall wünsch ich dir wetterbesserung und auch sonst alles liebe.
    elisabeth

    • admin says:

      Also im Augenblick pausiert Thai, andere Themen haben Vorrang. Zum Beispiel Ruhe geben, damit meine Verkühlung nicht schlimmer wird. Rundherum rotzen alle…….
      Lateinische Buchstaben: Ich versuche das gerade heraus zu bekommen. Ich vermute eher, sie lernen das Erscheinungsbild auswendig….
      Heute Mittwoch hat es bereits 25°C gehabt und Sonnenschein. Aber in der Nacht kühlt es laut Wetterbericht bis auf 7°C ab. Im zugigen Haus ist das schon sehr frisch. Ich verwende die weiße Tempelhose als Pyjama.

  4. Karola says:

    Hallelujah! Bei dir ist es wahrlich spannend.
    Ich genieße es an deiner Reise teilhaben zu können.
    Energievolle Grüße,
    Karola

  5. Gerda says:

    Liebe Helga!
    Bin schon wieder da!!
    Vorweihnachtliche Aktionen sind heftig!:-)
    Zu deinen Schilderungen:
    Bei deinen Schulbildern (+ Lehrerzimmer)ergibt sich die Frage: Ist das eine öffentliche oder private Schule? (da erstaunliche Ausstattung, Möbel…).
    Deine Bilder erinnern mich an meine Erlebnisse in Laos und Kambodscha!
    Dein Perfektionismus im Unterricht(logopädische Ansätze..)verdeutlichen wirklich kulturelle Unterschiede!Bin mir nicht klar, ob auch in dieser Region bei der Begrüßung die Tiefe der Verbeugung den Rang des Gegenübers (wie ich es bei japanischen Gesprächspartnern erlebte)dokumentiert.
    Dein Eifer die Sprache möglichtst in Wort und Schrift kennenzulernen lässt dir hoffentlich noch genügend Zeit für das Relaxen und verinnerlichen.Das war doch ein entscheidender Ausgang für diese Reise!
    Bewundernswert deine technische Ausrüstung und Vorbereitungen zu dieser Reise.
    Deine Bilder sind so realitätsnah!!!!
    Alles Liebe Gerda

    • admin says:

      Beide Schulen sind öffentlich.
      Logopädie wäre wünschenswert, aber ich lasse die Kirche im Dorf. Und Thai bleibt etwas auf der Strecke, weil mein Eifer Grenzen hat.
      Grußform “Wai”: Die Hände werden wie bei einem Gebet gefaltet, hochgehoben und der Kopf geneigt. Beides ist eine Aussage über den Status des Gegrüßten. Lehrer macht kein Wai zum Schüler, Gast keines zum Kellner….
      http://www.youtube.com/watch?v=SRtsCuVqxtQ
      Helga

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